Aktuelles aus dem Hause Weimbs:

Dom zu Meißen

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Das Hochstift Meißen hat sein „Jahrhundertprojekt“ nun auch offiziell in Angriff genommen. Am 28. November …

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Weimbs Orgelbau GmbH

Meisterwerkstätte seit 1927

Orgeln mit Tradition und Hingabe

Kyoto [Japan] – Doshisha Junior and Senior Highschool

In der stillen und durch ihre oft kaum berührte Natur anregenden Landschaft der Eifel werden bereits seit gut 600 Jahren ohne Unterbrechung Orgeln gebaut. Dabei fließen in diesem Grenzgebiet die spezifischen Traditionen aus mehreren Ländern zusammen: Einflüsse aus Frankreich, Belgien, den Niederlanden und Deutschland verschmelzen immer wieder zu einzigartigen Instrumenten. Über 20 Generationen von Orgelbauern leben und beleben diese Symbiose – lange bevor es den Begriff „Europa“ gab.

Diese enorme stilistische Vielfalt ist für die Akteure bei Weimbs Orgelbau nun schon in der vierten Generation Chance und Ansporn zugleich, in der gefestigten Struktur eines Familienbetriebs Orgeln von größter klanglicher Farbigkeit zu planen und zu bauen.

Darüber hinaus restaurieren wir seit Jahrzehnten in unserer Werkstatt Orgeln aus verschiedenen Epochen von hohem Denkmalswert nach den neuesten Erkenntnissen der Forschung und im interdisziplinären Kontakt. Beispiele hierfür sind unter anderem die Werke unserer Vorgänger aus der berühmten Orgelbauer-Dynastie König in der Basilika des Klosters Steinfeld oder der Schlosskirche zu Schleiden. Mit diesen anspruchsvollen Projekten konnte die Werkstatt Weimbs handwerklich und künstlerisch Akzente setzen, die in Fachkreisen anerkannt sind.

Bergen [Norwegen] – ev. Marienkirche

Selbstverständlich umfasst unsere Arbeit auch die seit Jahrhunderten überlieferten handwerklichen Techniken im Orgelbau. Sie werden von erfahrenen Mitarbeitern in der Werkstatt Weimbs gepflegt und den Nachkommen stets sorgfältig vermittelt. Wo es sinnvoll ist, wenden wir in der Fertigung heutige Techniken an. So verfügt die Werkstatt Weimbs über aktuelle Hard- und Software für die Konzeption und über einen modernen, teils computergesteuerten Maschinenpark in der Schreinerei. Wo der Raum es zulässt und es die Auftraggeber wünschen, widmen wir uns mit besonders großer Hingabe neuem Design. Unsere Orgeln sind deshalb bodenständig und weisen zugleich in die Zukunft. Wichtig ist uns auch, dass unsere Orgeln Unikate sind: Klanglich, handwerklich und optisch tragen sie die unverwechselbare Handschrift der Werkstatt Weimbs und setzen immer wieder neue Akzente im jeweiligen Kontext.

Eine weitere Säule unserer Arbeit bei Orgelbau Weimbs ist die Pflege der vielen Orgeln „um die Ecke“. Dabei reichen unsere Aktivitäten weit über die üblichen Stimm- und Wartungsarbeiten hinaus. Uns ist es auch wichtig, dass die kleine Teilgemeinde nebenan Tag für Tag an ihrer Orgel Freude hat. So finden wir immer wieder Möglichkeiten, um auch kleinere oder schlichtere Instrumente durch gezielte, aber wirkungsvolle Veränderungen in neuem Licht erstrahlen zu lassen.

Die Werkstatt Weimbs wurde 1927 gegründet – in einer Zeit wirtschaftlicher Krisen und künstlerischer Neuorientierung. Indem konsequent auf das Gleichgewicht zwischen Gewohntem und Neuem geachtet wurde, ist die Firma Weimbs weit über die Eifel und Deutschland hinaus erfolgreich geworden. Unsere Orgeln stehen in so sensibler Architektur wie etwa in der romanischen Kirche St. Gereon in Köln. Aber auch in Norwegen oder Japan finden unsere Werke im wahrsten Sinn des Wortes besten Anklang.

Link zur offiziellen UNESCO-Website

Link zur offiziellen UNESCO-Website

Nicht von ungefähr hat die UNESCO Orgelbau und Orgelmusik aus Deutschland in die Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. Gründe dafür waren unter anderem die stilistische Vielfalt und die hohe Fähigkeit zur Innovation. Wir freuen uns darüber, als Orgelbauwerkstätte Weimbs Teil dieses großartigen Erbes zu sein und es durch unser Engagement täglich bereichern zu dürfen.

Gerne machen wir vom Team der Werkstatt Weimbs uns auf und suchen mit Ihnen zusammen den passenden Weg hin zu einer individuell gestalteten Orgel.

 

Aktuelle Veranstaltungen:

 

2. Orgelkonzert im Rahmen der 23. Orgelfesttage – Köln, Basilika St. Gereon

Basilika St. Gereon, Köln

Sonntag, 10. November 2024, 17:00 Uhr

Prof. Arvid Gast, Lübeck Louis Marchand (1669–1732) - Grand Choeur Dialogue Johann Sebastian Bach (1685–1750) - „Allein Gott in der Höh sei Ehr“ (Choralberarbeitung aus den Leipziger Chorälen) - Adagio, canto fermo in Soprano BWV 662 - Praeludium und Fuge a-Moll BWV 543 André Isoir (1935–2016) - Six variations sur un psaume huguenot op. 1 Charles-Marie Widor (1844–1937) aus der 6. Orgelsymphonie g-Moll op. 42 I Allegro IV Cantabile V Finale

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3. Orgelkonzert im Rahmen der 23. Orgelfesttage – Köln, Basilika St. Gereon

Basilika St. Gereon, Köln

Sonntag, 17. November 2024, 17:00 Uhr

Olivier Penin, Ste. Clotilde, Paris Johann Sebastian Bach (1685 - 1750) - Piece d'Orgue BWV 572 - „Jesus bleibet meine Freude“ (Choral aus BWV 147) - Chaconne BWV 1004 (Transkription für Orgel von Henri Messerer) César Franck (1822 - 1890) - Choral No. 2 a-Moll Charles Tournemire aus 5 Improvisations - Victimae paschali laudes

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„Magnificat“

Große Evangelische Kirche Oberkassel

Sonntag, 08. Dezember 2024, 18:00 Uhr

Adventskonzert zum Lobgesang der Maria "Magnificat der Engel" von Gunther Martin Göttsche "Magnificat" von John Rutter

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