— Orgelneubau —

 

Der heutige Kirchenraum bildet sich aus der alten Pfarrkirche und einem Anbau aus den 60er Jahren. Der Blick Richtung Altar ist leicht asymmetrisch durch die Empore auf der linken Seite und der Anordnung von nur einem Fenster auf der Empore.
Bei unserem Prospektentwurf haben wir als gestalterischen Ausgangspunkt die vordere Säule unter der Empore ausgewählt und somit die Orgel in Richtung Altar positioniert.

Ausreichender Lichteinfall ist gewährleistet und auf der Seite des Organisten steht ausreichend Raum für Instrumentalisten, Orchester oder Chor zur Verfügung.
Klanglich orientiert sich das Instrument an den Vorbildern der deutsch-romantischen Orgeln der Orgelbaudynastien Sauer und Walcker. Der Schwerpunkt liegt in der Aufführung der Orgelliteratur des in Brand gebürtigen Komponisten Max Reger. Die dadurch erforderlichen schnellen Wechsel in der Klangdynamik werden durch eine moderne Setzeranlage mit zusätzlicher Crescendowalze ermöglicht.
Neben dem normalen Schwellwerk ist ein zusätzlicher Generalschweller für das gesamte Orgelwerk (ausser Prinzipal 8′) vorhanden.
 

einige Impressionen aus der Bauphase